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Der FC Wörrstadt setzt seine Siegesserie im Bitburger Kreispokal fort: Die Neubornstädter bezwangen am Dienstagabend TuS Famersheim II nach einer starken zweiten Halbzeit mit 3:2 (0:1) und stehen damit im Achtelfinale.



Gegen eine mit Erstmannschaftsspielern verstärkte Gästeelf präsentierte FCW-Coach Heiko Mazur zwei Veränderungen in der Startformation gegenüber dem Spiel bei Fichte Bechenheim: Tevin Becker begann über links und Ken Wieland agierte im Mittelfeld. Zu Beginn der Partie neutralisierten sich beide Mannschaften weitestgehends, nach einem Wörrstädter Ballverlust im Spielaufbau und schnellem Zuspiel in die Spitze gelang es den Framersheimern mit 1:0 nach acht Minuten in Führung zu gehen. In der Folge blieb Wörrstadt ohne durchdringenden Effekt im Offensivspiel, zudem prägte eine hohe Fehlpassquote das Bild im windigen Neuborn. Nach 20 Minute musste Tobias Spuhler aufgrund einer Verletzung das Feld verlassen, Alexander Haese kam neu für ihn in die Partie. Framersheim versuchte immer wieder steilen Pässen in die Schnittstelle zum Torerfolg zu kommen, doch die wachsame FCW-Defensive vereitelte die Angriffsbemühungen, sodass es ohne weitere Treffer zur Halbzeit ging.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit kam Andreas Ohl für Tevin Becker neu ins Spiel und konnte gleich Spielanteile für sich verbuchten (46.). Insgesamt präsentierte sich der FC Wörrstadt nach Wiederanpfiff deutlich agiler und entschlossener, Framersheim zog sich mehr und mehr zurück der FCW zeigte ansehliche Stafetten im Vorwärtsspiel. Lohn dafür war der Ausgleich durch Hans-Peter Bieser (56.), elf Minuten später war es erneut Bieser der die Partie zu Gunsten der Wörrstädter drehte (67.). In der 75. Spielminute erhöhte der 29jährige Goalgetter, mit einem lupenreinen Hattrick, auf 3:1. Framersheim gelang nochmals der Anschluss auf 2:3 (79.), doch in der zweiten Halbzeit zeigten die Gäste insgesamt zu wenig, einzig ein Fernschuss kann noch als Torchance in die Statistik aufgenommen werden (82.). Für Raju Bockmeyer kam nochmals Dominik Frondorf in die Partie (76.), der FCW erspielte sich in den letzten zehn Minuten weitere Möglichkeiten, nutze davon allerdings keine mehr, sodass nach 90 Minuten und einer deutlichen Leistungssteigerung der Einzug in die dritte Pokalrunde gefeiert werden konnte.