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Kreisklassist schlägt in dramatischem Endspiel TuS Wörrstadt 7:6

Hilmar Schreiber (links) vom FC Wörrstadt geht im Finale des VG-Pokals auf Tuchfühlung mit einem TuS'ler. Foto: Axel Schmitz (AZ)

Der FC Wörrstadt hat das Hallenfußball-Turnier um den Pokal der Verbandsgemeinden Wörrstadt/Wöllstein gewonnen. Das Team um Alex Daichendt schlug in einem dramatischen Endspiel den TuS Wörrstadt I nach Neunmeterschießen 7:6. Dritter wurde die SG Udenheim/Sörgenloch durch einen 5:3-Erfolg über den TSV Armsheim.

"Unser erster Titel seit drei Jahren - und ich durfte dabei sein", jubelte Alex Daichendt nach dem Finalsieg. Kurz vorher hatte er ebenso wie Simon Müller von TuS Wörrstadt als Torsteher im Mittelpunkt des Geschehens gestanden. Beide Teams schenkten sich beim Neunmeterschießen nichts und doch ging es so aus, wie es der TuS-Coach erwartet hatte: "Das ist jedes Jahr das Gleiche, solche Entscheidungen gewinnen wir nicht."

Zwei Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit gelang der Daichendt-Formation mit dem 1:1 der verdiente Ausgleich. Bis dahin war die TuS Wörrstadt zwar das optisch überlegene Team gewesen, am Ende reichten aber die sechs Tore nicht. Beim FC Wörrstadt sorgten Reeg, Schaaf (2), Schreiber, Müller (2) und Wieland dafür, dass das Team mit dem Schlusspfiff einen großen Kreis bildete und im Siegestaumel ein Liedchen zur Melodie von "Pippi Langstrumpf" trällerte.

Daichendt sagte derweil, dass seine Mannschaft verdient das Turnier gewonnen habe. Stolz war er auf die Moral, mit der sein Team am Ende sogar den 1:3-Rückstand in der Verlängerung des Endspiels wett gemacht hatte. "Da sieht man, was in der Truppe steckt.

Das ist nicht mehr nur Fußball für sie, das ist der FC Wörrstadt!"