TuS Framersheim II	1:4	FC Wörrstadt 06
Christian Jung '2 FE
		'49 Hans-Peter Bieser
		'55 Hans-Peter Bieser
		'65 Thomas Hochmuth
		'72 FE Matthias Gabriel

Sieg nach schwacher erster Hälfte

Mit einem 4:1 (0:1) Kampfsieg besiegte der FC Wörrstadt auswärts TuS Framersheim II und fuhr den sechsten Dreier in Folge ein. Doch der Fußballclub startete schwach in die Partie und fand auf dem Hartplatz nicht zu seinem Spiel. So konnten die Hausherren bereits früh durch Christian Jung per Strafstoß in Führung gehen (2.). Im Folgeverlauf machte Framersheim II weiter Druck und störte den FCW früh im Aufbau, das Kurzpasspiel klappte gar nicht und viele Unterbrechungen ließen keinerlei Fluss in das Wörrstädter Spiel aufkommen. Mit einem 1:0 Rückstand ging es in die Katakomben zur Halbzeit. In dieser fanden wohl die Verantwortlichen die richtigen Worte, denn die 06er machten nach Wiederanpfiff einen deutlich agileren Eindruck auf dem Feld. Denn nach nur vier gespielten Minuten in Durchgang Zwei konnte Hans-Peter Bieser das 1:1 erzielen (49.), sechs Minuten später gelang dem Sturmtank nach Vorarbeit von Michael Schaaf der zweite Treffer (55.) – das Spiel war gedreht. Endlich zeigten die Wörrstädter ihre Stärke und erarbeiteten sich optische Vorteile. Nach 61 Minuten verließ Paul Werner das Feld für Matthias Gabriel. In der 65. Minute wurde der nächste Spielzug erfolgreich abgeschlossen: Ken Wieland legte Thomas Hochmuth auf, der zum 3:1 traf. Die Hausherren gaben sich zunehmend auf, viele Fouls und Unterbrechungen waren die Folge. Auf Seiten des FCW kassierten unter anderem Heimers, Yalkin, Hochmuth, Bieser und Wieland die gelbe Verwarnkarte. Nach Foul an Hans-Peter Bieser triff so auch der Unparteiische Elfmeter für Wörrstadt, der zuvor eingewechselte Matthias Gabriel verwandelte sicher (72.). Im Anschluss nochmals Wechsel bei 06: Dennis Porth machte in der Defensive Platz für Sascha König (73.). Ohne weitere besonderen Vorkommnisse wurde der wichtige Auswärtssieg, nach einer kämpferischen Leistung im zweiten Durchgang eingefahren. Deshalb heißt es am kommenden Sonntag beim SV Morschheim umso mehr von der ersten Minute an hellwach zu sein.