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Im Verfolgerduell des drittplazierten FC Wörrstadt und der dahinter liegenden SG Nieder-Wiesen/Oberwiesen II tretten sich beide Mannschaften 1:1 (0:0) unentschieden. Damit belegt der FCW weiterhin den dritten Rang der Kreisklasse Alzey mit 21 Punkten nach elf Spielen.

Auf dem tiefen Rasenplatz in Oberwiesen neutralisierten sich beide Teams von Beginn an, das Spielgeschehen fand vorwiegend im Mittelfeld statt. Aufgrund des kurzen Spielfeldes versuchten die Gastgeber mit langen Bällen in die Spitze zum Erfolg zu kommen, doch die Defensive der Wörrstädter ließ nichts anbrennen und verteidigte mit Bravour. Aufregung gab es in der 21. Spielminute als ein Klärungsversuch von Raju Bockmeyer fast den Weg ins eigene Netz fand. Die Neubornstädter spielten vorallem verstärkt über die rechte Seite durch Tobias Spuhler und Christian Baginski nach Vorne und erarbeiteten sich gute Möglichkeiten, doch es ging torlos in die Halbzeit.

Nach dem Seitenwechsel blieb das Bild im Vorholz unverändert, beide Mannschaften agierten körperbetont der FCW erarbeitete sich jedoch ein optisches Übergewicht. Nach einem Abspielfehler in der Vorwärtsbewegung konnte die SG den Ball gewinnen, spielte schnell nach Vorne und schickte den zuvor eingewechselten Stürmer alleine auf Schlussmann Albrecht. Dieser konnte zwar den ersten Einschussversuch parieren, doch der Nachschuss fand den Weg zum 1:0 für die Hausherren (65.). Die Wörrstädter Elf gab sich nicht auf, zeigte eine tolle Moral und erspielte sich folglich mehr und mehr Möglichkeiten gegen verteidigende Oberwiesener. Zuerst hatte Tobias Spuhler eine große Chance als er im Eins gegen Eins am Heimtorhüter scheiterte und dieser auch den Nachschuss aus dem Winkel kratze (69.). Ein Kopfball nach einem Eckball von Hans-Peter Bieser verfehlte das Tor nur knapp (73.), eine Direktabnahme von Manuel Nehrbass ebenso (77.). Nach einem Handspiel im SG-Strafraum entschied der gut leitende Schiedsrichter folgerichtig auf Elfmeter, doch Wörrstadts Schütze Patrick Huber setzte den Ball neben das Tor (82.). Hans-Peter Bieser wurde schön in Szene gesetzt, doch der FCW-Stürmer konnte den Ball aus aussichtsreicher Position nicht unter Kontrolle bringen und kein Kapital aus der Situation schlagen (85.). Schließlich war es der angehende Pilot Manuel Nehrbass , der sich im Straufraum durch mehrere SG-Spieler tankte und den Ball entschlossen zum längst verdienten und vielumjubelten Ausgleich hämmerte (88.).